Methoden und Verfahren der Bürgerbeteiligung von A bis Z

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21st Century Town Meeting

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21st Century Town Meeting® ist eine Form der Bürgerversammlung, bei der tausende Menschen sich gleichzeitig zur Beratung komplexer politischer Fragen versammeln, um gemeinsam Empfehlungen für die Politik zu erarbeiten. Die moderierten Face-to-Face-Diskussionen in Kleingruppen werden durch ein Redaktionsteam unterstützt, das mittels eines vernetzten Computersystems kontinuierlich den Diskussionsverlauf auswertet und Abstimmungen durchführt.

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Aktivierende Befragung

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Im Rahmen einer Aktivierenden Befragung werden die Bewohner/innen eines bestimmten Gebietes dazu befragt, was sie von ihrem Wohnort halten und was sie verändern möchten. Die Befragung findet in der Regel (nach einer Vorankündigung) zuhause bei den Menschen statt. Sie kann aber auch an öffentlichen Orten durchgeführt werden, an denen sich die Menschen alltäglich aufhalten. Sie ist unkompliziert und offen gehalten, so dass die Menschen ihre persönlichen Eindrücke spontan einbringen können. Gleichzeitig werden die Bewohner/innen dazu ermutigt und dabei unterstützt, sich selbst zu engagieren, damit die von ihnen gewünschten Veränderungen initiiert und umgesetzt werden.

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Anwaltsplanung

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Anwaltsplanung kann in vielen Situationen essentiell für den Erfolg der Bürgerbeteiligung werden. Erst durch sie werden Gruppen und Interessen in Beteiligungsprozesse eingebracht, die ansonsten ungehört geblieben wären.

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Appreciative Inquiry

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Appreciative Inquiry (AI; dt: wertschätzendes Erkunden) ist eine werteorientierte Methode zur Gemeinwesen- und Organisationsentwicklung, die für die Arbeit mit großen Gruppen weiterentwickelt worden ist. AI ist keine Methode im klassischen Sinn, vielmehr eine Grundhaltung und Philosophie. AI richtet den Fokus auf das Beste im Gemeinwesen und in Organisationen. Durch das Aufdecken von guten Beispielen und durch das Verstehen, welche belebenden Wirkungen gute Beispiele entwickeln können, wird die Grundlage für gemeinsame Energie und positive Veränderungen gelegt.

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Arbeitsbuchmethode

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Die Arbeitsbuchmethode, die in Norwegen entwickelt wurde, gilt als Spezialfall der aktivierenden Befragung: Bewohnerinnen und Bewohner werden vor Ort zu Thematiken befragt, die für ihr Wohnquartier von hoher Relevanz sind und die im Rahmen des Projektes angegangen werden sollen. Besonderes Charakteristikum ist dabei, dass eine systematische, schrittweise Ergebnisdokumentation in sogenannten »Arbeitsbüchern« erfolgt und dass diese im Zuge des Prozesses durch eine heterogen zusammengesetzte »Redaktionsgruppe« (Arbeitsgruppe) weiterentwickelt werden. Somit entsteht nach und nach ein Handlungsprogramm zur Umsetzung gewünschter Veränderungen.

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Bürger Think-Tank Crowdsourcing

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Ein Bürger Think-Tank oder eine Crowdsourcing-Plattform ist eine auf Dauer angelegte, offene Innovationsplattform, die in der Regel stark auf die Nutzung des Internets setzt. Ihr Ziel ist es, Wissen und Ideen der lokalen Bevölkerung zu sammeln und die Einwohner/innen dafür zu gewinnen, sich an der Lösung aktueller kommunaler Fragestellungen zu beteiligen. Bei einigen Plattformen können eigene Ideen eingebracht und weiterentwickelt sowie Unterstützer/innen bzw. Finanzierungsmöglichkeiten gesucht werden.

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Bürgerausstellung

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Die Bürgerausstellung beteiligt verschiedene Interessengruppen, indem sie ihre Perspektiven, Meinungen und Vorschläge zu einem für sie relevanten Thema präsentiert. Stellvertretend werden einzelne Personen aus den Interessengruppen interviewt, fotografiert und auf Postern portraitiert, die vor Ort und im Internet öffentlich zugänglich gemacht werden.

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BürgerForum

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Das Bürgerforum ist eine Großgruppenmethode, in der Präsenzveranstaltungen mit Phasen der Onlinekommunikation verknüpft werden. Eine Onlineplattform bietet wichtige Informationen als Arbeitsgrundlage für die Teilnehmer/innen und dient als Kommunikationsplattform. Gemeinsam erarbeiten die Teilnehmer/innen zunächst in einer Auftaktwerkstatt die zu bearbeitenden Herausforderungen. Sie diskutieren diese in einer Onlinephase weiter und erarbeiten ein Bürgerprogramm. Das Bürgerprogramm wird auf einer Abschluss-Werkstatt vorgestellt und mit Vertreter/innen aus Politik und Zivilgesellschaft diskutiert. Es werden konkrete weitere Schritte vereinbart, wie die Ergebnisse in den politischen Prozess einfließen sollen.

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Bürgerhaushalt

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In Bürgerhaushalten werden Bürgerinnen und Bürger bei Fragen zur Verwendung kommunaler Gelder in den Entscheidungsprozess einbezogen. Die Ausgestaltung der Bürgerhaushalte und die Inhalte der Beteiligung sind dabei sehr unterschiedlicher Art. Die Bürger/innen werden teils zum Gesamthaushalt, teils zu bestimmten Haushaltsbereichen befragt. Zumeist handelt es sich in den Prozessen um eine Verknüpfung von Online-Diskussionen, Präsenzveranstaltungen und Befragungen. Derzeit geht ein Trend hin zum Einsatz von aktivierenden und aufsuchenden Methoden der Bürgerbeteiligung.

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Bürgerkonferenz / Konsensuskonferenz

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Bei der Bürgerkonferenz setzen sich Bürger/innen – im Dialog mit Expertinnen und Experten – kritisch mit strittigen Technologien oder Technisierungsprojekten auseinander. Die »Laienexpertise« soll zu besseren Empfehlungen an die Politik führen. Bürgerkonferenzen sind seit den 1980er Jahren in vielen Ländern durchgeführt worden. Aufgrund ihrer klaren Struktur sowie ihres normativ weit gefassten Anspruchs auf Demokratisierung der Technikbewertung ist die Bürgerkonferenz zum Prototyp schlechthin für partizipative Verfahren in der Technikfolgenabschätzung avanciert.

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Bürgerpanel

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Im Kern besteht das Bürgerpanel aus regelmäßigen Bürgerbefragungen – zumeist drei- oder viermal jährlich – zu aktuellen lokalen Themen. Die Themenstellungen kommen aus der Verwaltung, der Politik oder der Bürgerschaft. Die Fragenkataloge werden im Dialog mit Rat und Verwaltung entwickelt. Für die repräsentative Befragung der Bürger und Bürgerinnen werden in der Regel Zufallsstichproben von 750 bis 1.000 Personen aus der Einwohnermeldedatei gezogen. Dadurch haben alle Gruppen der Bevölkerung die gleiche Chance, befragt zu werden. Interessierte Bürger/innen können den Fragebogen ergänzend ausfüllen.

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Bürgerrat

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Der Bürgerrat ist eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen Bevölkerung und Politik. Unterstützt durch eine spezielle Art der Moderation – der Dynamic Facilitation – erarbeiten zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde, Region oder eines Landes an einem Wochenende Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Es ist ein Instrument der Politikberatung, demnach konsultativ und als Ergänzung zum repräsentativ-demokratischen System zu sehen.

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Charette

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Die Charrette ist ein öffentlicher Planungsworkshop. In mehreren Schritten diskutieren und arbeiten Bürger/innen, Verwaltungsmitarbeiter/innen und Expert/innen im Planungsgebiet vor Ort gemeinsam an guten Lösungen für die anstehenden Planungsaufgaben. Am Schluss steht ein öffentliches Forum, in dem die Ergebnisse vorgestellt und in die politische Entscheidungsfindung eingebracht werden.

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Community Organizing

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Community Organizing (CO) ist eine auf Dauer angelegte Organisation von Bürger­engagement und Gestaltungsmacht in Stadtteilen, Städten oder Regionen. Durch den Aufbau einer Beziehungskultur und durch gemeinsames Handeln tragen Einwohnerinnen und Einwohner zur Lösung von Problemen in ihrem Umfeld bei. CO ist den Prinzipien von Demokratie, Selbstbestimmung und mitbestimmender Teilhabe verpflichtet.

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Demokratie-Audit

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Die Legitimation und Leistungsfähigkeit demokratischer Institutionen und Verfahren können nicht als gegeben vorausgesetzt werden, sie bedürfen der Überprüfung und Weiterentwicklung. Hier setzen Demokratie-Audits an. Sie beruhen auf der Beratung und Deliberation durch die Bürgerinnen und Bürger selbst (citizen audit). Die Demokratie-Standards legen nicht Expert/innen fest, sie sind Ergebnis eines bürgerschaftlichen Konsultationsprozesses.

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Dragon Dreaming

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Dragon Dreaming ist ein sehr wirksames Instrument, um partizipative Projekte zu entwickeln und durchzuführen. Es verbindet Elemente uralter Traditionen australischer Aborigines mit der Chaostheorie und einer speziellen Form der Netzplantechnik. Die Methode besteht aus vier gleichen Teilen: Träumen, Planen, Handeln und Feiern mit jeweils 3 Projektschritten. Der Prozess kombiniert Flexibilität und spielerische Aspekte mit einer sehr stringenten, holistischen Struktur.

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Fonds und Budgets

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Fonds und Budgets stellen Zielgruppen (z.B. Bewohnerinnen und Bewohner eines Stadtteils, der Schülerschaft einer Schule, den Mieterinnen und Mietern einer Wohnungsbaugesellschaft, Kindern und Jugendlichen eines Quartiers) finanzielle Mittel zur Verfügung, mit denen sie eigene, selbstbestimmte Projekte und Vorhaben für einen vorgegebenen Zweck entwickeln und verwirklichen können. Solche Fonds und Budgets werden zunehmend von der öffentlichen Hand (Parlamenten, Ministerien), von Stiftungen und anderen Nichtregierungsorganisationen oder Unternehmen eingerichtet, um in bestimmten gesellschaftlichen Problemfeldern innovative Ideen und Eigenaktivitäten von Engagierten und Betroffenen zu fördern.

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Forumtheater und Legislatives Theater

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Das Forumtheater (FT) ist eine Methode des pädagogisch-politisch motivierten Theaters der Unterdrückten. Gemeint ist eine spezielle interaktive Aufführungsform, bei der das Publikum eingeladen wird, sich am Spielgeschehen zu beteiligen. Die Zuschauer/innen können Lösungs- und Veränderungsideen für einen theatralisch dargestellten Konflikt oder ein soziales Problem ausprobieren. Beim wiederholten Spielen der Szene können die Zuschauer/innen Rollen ersetzen und Lösungsvorschläge für das Problem oder den Konflikt durchagieren, während die restlichen Schauspieler und Schauspielerinnen auf die Ideen reagieren und improvisieren. Mögliche Folgen des Handelns werden so unmittelbar sichtbar und erlebbar gemacht – Handeln und Erkenntnis werden in einem solchen dramatischen Labor gemeinsam entfaltet und reflektiert.

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Kompetenzwerkstatt

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Mit dem Beteiligungsmodell einer Kompetenzwerkstatt lassen sich die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen direkt ermitteln und in personenbezogene Bedarfsgrößen umwandeln. Dabei setzt die Kompetenzwerkstatt nicht an den Defiziten, sondern bei den Fähigkeiten und Interessen von jungen Menschen an. Das Verfahren ist zudem in der Lage, Impulse für das (eigene) Wohnquartier als Lern- und Erfahrungsraum zu geben. Die Kompetenzwerkstatt eignet sich besonders, um im Rahmen der Jugendhilfeplanung sozialräumliche Entwicklungen anzustoßen und ziel- oder ergebnisorientiert so zu steuern, dass die Tiefenschärfe bis auf die Wirkungsebene einzelner Kinder und Jugendlicher reicht. Durch ein moderationsgestütztes und aufsuchendes Beteiligungsverfahren werden die Kompetenzen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in einem Sozialraum individuell erfasst. Auf dieser Grundlage werden mit den Kindern und Jugendlichen Vereinbarungen getroffen, wie ihre Kompetenzen individuell gefördert werden können. In den dabei entstehenden Lösungsansätzen werden die alltäglichen Lebenserfahrungen, die vorhandenen Ressourcen im Wohnquartier oder im Stadtteil sowie die Möglichkeiten der örtlichen Institutionen und Einrichtungen berücksichtigt und einbezogen.

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Mediation im öffentlichen Bereich

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Eine Mediation ist ein strukturiertes freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes. Die Konfliktparteien erarbeiten gemeinsam eine Konfliktlösung, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht und halten diese in einer gemeinsamen Vereinbarung fest. Unterstützt werden sie dabei von einem/einer allparteilichen Mediator/in.

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Online-Dialog

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Bei einem Online-Dialog handelt es sich um ein offenes, in den meisten Fällen allgemein zugängliches Diskurs-Format im Internet. Der Online-Dialog ist zeitlich begrenzt und dient dem Einholen und Weiterentwickeln von Ideen, Meinungen oder Positionen. Ein phasenorientiertes Vorgehen zielt auf die Konkretisierung von Themenstellungen oder die vertiefte Erarbeitung von Qualitäten oder Standpunkten ab.

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Open Space

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Open Space ist Organisation von Rau m und Zeit für die Anliegen der Menschen, die in einem »offenen Raum« zusammenkommen, um ein ihnen wichtiges Thema selbstorganisiert und selbstverantwortet zu bearbeiten. Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, der es den Teilnehmer/innen ermöglicht, ihre Anliegen mit anderen Interessierten zu bearbeiten. Es wird (fast) nichts vorgegeben. Open-Space vertraut auf die Eigenverantwortung der Beteiligten.

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Planning for Real

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Planning for Real ist ein Verfahren, in dem Menschen gemeinsam überlegen, was in einem bestimmten Ausschnitt ihres Lebensraumes verändert werden sollte und was sie dazu beitragen können. Im Mittelpunkt steht dabei zunächst ein von den Bewohner/innen selbst gebautes Modell. Es visualisiert das Gebiet, das verändert werden soll. Das Modell wird an verschiedenen Orten gezeigt, Themen, Probleme und Möglichkeiten werden diskutiert. Darauf aufbauend entwickeln Bewohner/innen gemeinsam Veränderungsstrategien und legen fest, wer sich dabei – wie und wann – einbringen kann und wer darüber hinaus noch einbezogen werden muss.

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Planspiel/Simulation

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Planspiele sind kleine Modelle der Wirklichkeit. Sie simulieren eine reale Situation und zielen darauf, diese besser verstehen, einschätzen und nach dem Spiel neu und anders gestalten zu können. Die Teilnehmenden bewegen sich in einer der Wirklichkeit nachempfunden Situation, die es ermöglicht, spielerisch Wissen, Einsichten und Fähigkeiten in einer Übungssituation zu entwickeln und diese dann auf das wirkliche Leben zu übertragen.

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Planungswerkstatt

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Eine Planungswerkstatt ermöglicht es betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, im Rahmen eines ein- oder mehrtägigen Workshops ihre Interessen und Ideen in raumbezogene Planungsprozesse einzubringen. Gemeinsam mit professionellen Planerinnen und Planern entwickeln sie in einem moderierten Verfahren, das eine Begehung des Planungsraum beinhaltet, neue Planungsvarianten in Form von Skizzen, Modellen etc., die in politische oder privatwirtschaftliche Entscheidungsprozesse eingespeist werden. Eine Planungswerkstatt bietet den Raum für gemeinsame Lernprozesse zwischen Planer/innen, Bürger/innen und anderen Beteiligten.

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Planungszelle/Bürgergutachten

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Durch die Methode erhalten zufällig ausgewählte Bürger/innen eine Gutachterrolle, in der sie – unterstützt durch den Input von Experten und Interessenvertretern – verschiedene Lösungsansätze für eine vorgegebene Fragestellung diskutieren und abwägen. Gemeinsam treffen die Bürgergutachter/innen informierte Entscheidungen, die dem Auftraggeber in einem Bürgergutachten als Empfehlung vorgelegt werden.

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Runder Tisch

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Der Runde Tisch ist ein Beteiligungsverfahren, das sich bei seiner praktischen Ausgestaltung unterschiedlicher Methoden bedienen kann. Er steht für die gleichberechtigte Teilhabe der Beteiligten, die miteinander im Dialog eine von allen Seiten getragene Lösung finden. Im Idealfall ist sein Ergebnis von großer Verbindlichkeit, da alle Betroffenen aktiv beteiligt waren.

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Stadtteil-Spaziergang

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Dialogische Spaziergänge – eine Art Talk Show in Fortbewegung – bringen die Diskurse zu Baukultur, zu Stadt- und Landschaftsentwicklung an konkrete Orte. Die entlang des Spaziergangs vermittelten Informationen treffen zusammen mit eigenem sinnlichen und räumlichen Erleben.

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Systemisches Konsensieren

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Überall dort wo Entscheidungen in Gruppen getroffen werden, die auch von den Beteiligten umzusetzen sind, kann das Systemische Konsensieren zu kooperativen und partizipativen Entscheidungen verhelfen. Während andere Methoden nach dem Konsens in einer Gruppe suchen, sucht diese Methode nach dem Widerstand.

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Szenariotechnik

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»Was wäre wenn?« Als Antwort darauf werden mit der Szenariotechnik positive und negative Zukunftsmodelle entworfen. Dabei werden quantitative Daten mit qualitativen Einschätzungen und Wertvorstellungen verknüpft. Die Modelle helfen entscheidungsfähig zu bleiben, auch in einer komplexer werden Welt.

 

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Theorie U

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Der Theorie-U-Prozess ist zunächst ein methodisches Vorgehen in Veränderungsprozessen oder eine Methode zur Bewältigung von Herausforderungen. Der U-Prozess in seiner tieferen Bedeutung ist zudem eine innere Haltung. Er bringt Menschen zu ihrer persönlichen »Quelle der Kreativität«. Im Prozess finden Menschen heraus, was ihre zentrale Aufgabe bei der Bewältigung einer komplexen Herausforderung ist. Die Beteiligten berichten sich gegenseitig über ihre persönlich bedeutsamen Geschichten (first person stories). Sie sind damit mit Kopf, Herz und Hand bei der Sache und können konsequent handeln. Begleitend zu diesem Prozess entsteht ein kreatives Feld, in dem Menschen innovativ eine konkrete Herausforderung konstruktiv bewältigen können.

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Walt-Disney-Methode

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Das Prinzip der Walt-Disney-Methode ist genial und einfach: Den wichtigsten Kompetenzen für eine solide und ganzheitliche Projektplanung wird jeweils exklusiv und ausreichend eigener Denkraum geboten. Nach und nach begeben sich die Teilnehmenden in die Rolle des Träumers, des Pragmatikers und des Kritikers und durchlaufen so die einzelnen Stationen von der Ideenfindung bis zur kritischen Würdigung der gesammelten Umsetzungsmöglichkeiten.

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World Café

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Das World Café ist ein Format, das den Austausch von Wissen, die Entwicklung neuer Ideen und gemeinschaftlichen Dialog ermöglicht. Die Teilnehmer/innen diskutieren in Kleingruppen à 4 bis 5 Personen zu vorbereiteten Fragen rund um kleine Tische sitzend. Mehrmals wechseln die Teilnehmer/innen an einen neuen Tisch. Auf diese Weise werden die nachfolgenden Gespräche durch Beiträge aus vorhergehenden Gesprächen befruchtet, Ideen verbinden sich mit anderen und Neues kann entstehen.

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Zukunftskonferenz

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Idee der Zukunftskonferenz ist, dass das »ganze, offene System« zusammen in einem Raum lernt und plant. In Städten/Stadtteilen sind Vertreter/innen aller relevanten Bevölkerungsgruppen und Institutionen Teilnehmer/innen der Zukunftskonferenz. Das Zusammenbringen der unterschiedlichsten Perspektiven ermöglicht es, gemeinsam einen größeren Ausschnitt der Wirklichkeit zu erkennen.

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Zukunftswerkstatt

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Die Zukunftswerkstatt wurde in den 1960er-Jahren von Robert Jungk als Instrument der Selbstorganisation und Demokratisierung gegründet. Vorgegangen wird in drei Schritten: der Erhebung der Probleme (Kritikphase) folgt das freie Phantasieren von Zukunftslösungen (Ideenphase), um daraus schließlich konkrete Projektskizzen oder -szenarien (Realisierungsphase) zu entwickeln. Die Erfahrung zeigt: Das kreative, ergebnis­orien­tierte Arbeiten in Gruppen gelingt besser mit dieser vorgegebenen Struktur. Der gemeinsamen Analyse folgt das gemeinsame Arbeiten an Zukunftsvorhaben.

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