Methoden und Verfahren der Bürgerbeteiligung von A bis Z

Planungswerkstatt

Eine Planungswerkstatt ermöglicht es betroffenen Bürgerinnen und Bürgern, im Rahmen eines ein- oder mehrtägigen Workshops ihre Interessen und Ideen in raumbezogene Planungsprozesse einzubringen. Gemeinsam mit professionellen Planerinnen und Planern entwickeln sie in einem moderierten Verfahren, das eine Begehung des Planungsraum beinhaltet, neue Planungsvarianten in Form von Skizzen, Modellen etc., die in politische oder privatwirtschaftliche Entscheidungsprozesse eingespeist werden. Eine Planungswerkstatt bietet den Raum für gemeinsame Lernprozesse zwischen Planer/innen, Bürger/innen und anderen Beteiligten.

Ablaufdiagramm

Vorklärungen

Was ist das Wunschergebnis? Welche Handlungsspielräume gibt es? Wie ist die Planungswerkstatt in Entscheidungsprozesse eingebunden?

Interessenanalyse

Interessen der wesentlichen Akteure werden im Vorfeld ermittelt und transparent gemacht

Ortsbegehung

Ortstermin im Planungsraum mit allen beteiligten Akteuren

Werkstatt-Termin(e)

Ideensammlung, Bewertung, Übertragung auf den Raum

Visualisierung der Ergebnisse

Erstellung von Skizzen, Modellen etc. unter Einbeziehung der Werkstatt-Teilnehmer/innen

Präsentation

Ausführliche Beschreibung Praxisbeispiel Planungswerkstatt: Haldenlandschaft Hoheward Praxisbeispiel Planungswerkstatt: Friedberg – Bürgerorientierte Stadtentwicklung
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