Methoden und Verfahren der Bürgerbeteiligung von A bis Z
Zukunftswerkstatt
Die Zukunftswerkstatt wurde in den 1960er-Jahren von Robert Jungk als Instrument der Selbstorganisation und Demokratisierung gegründet. Vorgegangen wird in drei Schritten: der Erhebung der Probleme (Kritikphase) folgt das freie Phantasieren von Zukunftslösungen (Ideenphase), um daraus schließlich konkrete Projektskizzen oder -szenarien (Realisierungsphase) zu entwickeln. Die Erfahrung zeigt: Das kreative, ergebnisorientierte Arbeiten in Gruppen gelingt besser mit dieser vorgegebenen Struktur. Der gemeinsamen Analyse folgt das gemeinsame Arbeiten an Zukunftsvorhaben.
Ablaufdiagramm
Vorbereitungsphase
Kritikphase
Erhebung der aktuellen Situation mit Fokus auf Probleme
Utopiephase
Kreatives Visionieren utopischer Zukunftslösungen
Realisierungsphase
Konkretisieren der Ideen und Planen der Umsetzungsschritte
Permanente Werkstatt