Kooperationen im Quartier

Kooperation ist in der Quartiersarbeit nicht nur ein vieldiskutiertes Thema, sondern auch mit hohen Erwartungen verknüpft: Zusammenarbeit mit anderen Akteur/innen soll die Qualität der eignen Arbeit verbessern, dabei helfen, Ziele zu erreichen und dazu beitragen, dass das Quartier weiter als Gemeinschaft wächst. Damit diese Erwartungen nicht enttäuscht werden und Kooperationen gelingen, sollten einige Prinzipien und Faktoren beachtet werden, die im Rahmen des Forschungsprojekts »Gelingende Kooperation im Sozialraum« erarbeitet wurden.

Bedingungen & Prinzipien gelingender Kooperation

Aus den Ergebnissen des Projekts »Gelingende Kooperation im Sozialraum« ergeben sich Bedingungen, die außerhalb der Kooperationsbeziehungen liegen und zum Gelingen von Kooperationen beitragen können. Außerdem helfen fünf zentrale Prinzipien bei der systematischen Vorbereitung von Kooperation und bieten Leitlinien für das Gelingen.

Motivationen, Bedingungen und Hindernisse

Aus Sicht der Netzwerkforschung fördern folgende Faktoren den Aufbau, das Gelingen und die Konituität von Kooperationen im Sozialraum.

Praxisbeispiel: Der Runde Tisch in Leer

Der Runde Tisch im Sanierungsgebiet Soziale Stadt Leer-Oststadt besteht seit 15 Jahren und ist eine hoch formalisierte und mit hoher Intensität arbeitende Kooperation. Der Runde Tisch hat sich im Laufe der Jahre vor allem als Organ der Bewohner/innen und Eigentümer/innen herausgebildet und stellt aus Sicht der Prozessbegleitung eine gelungene Kooperation dar.

Quellen & Copyright

Die Texte in dieser Praxishilfe sind einer Printpublikation der Stiftung Mitarbeit entnommen. Hier finden sich die bibliographischen Angaben und ein Link zur Online-Bestellung.