Methoden und Verfahren der Bürgerbeteiligung von A bis Z

Szenariotechnik
»Was wäre wenn?« Als Antwort darauf werden mit der Szenariotechnik positive und negative Zukunftsmodelle entworfen. Dabei werden quantitative Daten mit qualitativen Einschätzungen und Wertvorstellungen verknüpft. Die Modelle helfen entscheidungsfähig zu bleiben, auch in einer komplexer werden Welt.
Ablaufdiagramm
Schritt 1: Problem- und Aufgabenanalyse
Ausgangsproblem erfassen & Leitfrage formulieren
Schritt 2: Bestimmung der Einflussbereiche bzw. Bedingungsgrößen
z.B. Wirtschaft/Politik/Gesellschaft/Mensch/Umwelt
Schritt 3: Bestimmung von Einflussfaktoren und Deskriptoren
zur Konkretisierung der Einflussbereiche
Schritt 4: Vernetzungsmatrix
Einflussfaktorentypen identifizieren & untereinander bewerten
Schritt 5: Trendprojektionen
Steigt/Fällt der Deskriptor in der Zukunft? Ist dies positiv/negativ?
Schritt 6: Szenario-Konstruktion inkl. Gütekriterien
Deskriptoren zusammenfassen & in Best- oder Worst Case-Szenario erproben
Schritt 7: Handlungsempfehlungen und Strategieplanung
Welche Ziele und Maßnahmen führen zu Best Case-Szenario / vermeiden Worst Case-Szenario?