Methoden & Verfahren

Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an den sie betreffenden Fragestellungen und Entscheidungen ist im Großen und Ganzen allgemein akzeptiert. Dabei wurde in den letzten Jahren aber auch immer stärker die Frage nach der methodischen Gestaltung, also nach dem »Wie« der Beteiligung gestellt. Die hier präsentierten Verfahren und Methoden geben darauf sehr differenzierte Antworten.

Methoden & Verfahren von A bis Z

Hier finden Sie eine alphabetische Auflistung ausgewählter Methoden und Verfahren der Bürgerbeteiligung nebst entsprechender Praxisbeispiele. Ein Klick auf das jeweilige Thema führt Sie zu den entsprechenden Seiten. 

Ideen sammeln, Energie bündeln

Die hier vorgestellten Methoden eignen sich in besonderer Weise zur Organisation offener, partizipativer und zielgerichteter Kommunikationsprozesse in Gruppen unterschiedlicher Größe. Ziel sind angemessene Lösungen für komplexe Probleme.

Visionen entwickeln, Zukunft gestalten

Richtet sich der Wille zur Beteiligung der Bürger/innen auf mittel- bis langfristige Prozesse der Veränderung, dann helfen Verfahren, welche die Entwicklung von Visionen und realitätsnahen Zukunftsvorstellungen ermöglichen. 

Konflikte bearbeiten, Standpunkte integrieren

Konfliktreiche gesellschaftliche Fragestellungen sind oft durch scheinbar unversöhnliche Interessengegensätze und Blockaden der Kommunikation gekennzeichnet. Dem Ziel, solche Blockaden aufzulösen, dienen Methoden und Verfahren wie Diskurs, Walt-Disney-Methode, Konsensuskonferenz, Mediation und Runder Tisch.

Meinungen einholen, Bürger aktivieren

Der größte Teil der Verfahren zur Bürgerbeteiligung setzt Interesse, Motivation und Engagement der betroffenen Menschen zur Gestaltung ihres Lebensumfelds voraus. Häufig bedarf es aber besonderer Anreize, Methoden und Kommunikationsformen, die Bürger/innen zu Meinungsbekundung und konkreten Mitarbeit zu bewegen.

Planungsprozesse initiieren und begleiten

Oft kommt es zu schwer überbrückbaren Gegensätzen zwischen bürgerschaftlicher Betroffenheit und administrativem Expertentum. Die folgenden Beteiligungsmodelle versuchen diese Kluft zu überbrücken, Beteiligung zu professionalisieren, sie aber auch als wertvolle Ressource politischer Planungsprozesse fortzuentwickeln.