Studie: Neu im Dorf – Wie der Zuzug das Leben auf dem Land verändert

Seit einigen Jahren ziehen die Menschen in Deutschland wieder häufiger aufs Land. Das Berlin-Institut und die Wüstenrot Stiftung haben in einer aktuellen Studie am Beispiel von sechs ländlichen Gemeinden untersucht, wie der Zuzug das Leben auf dem Land verändert, welche Herausforderungen sich in dem Zusammenhang stellen und welche Chancen sich bieten. Demnach braucht es auf dem Land wieder mehr Orte der Gemeinschaft und des Austausches. Gemeinden sollten sich nicht scheuen, gemeinsam mit der Bevölkerung auszuloten, welche Wünsche und Bedarfe es gibt, solche gemeinwohlorientierten Begegnungsorte zu schaffen. Zudem stellt die Studie auch den Wert und die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements für lebendige Dörfer und gelingende Integration heraus. Ehrenamt, Mitbestimmung und Bürgerbeteiligung seien grundsätzlich wichtig, um Dörfer zukunftsfähig zu machen.

Die Studie im Wortlaut (PDF)

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