Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena (IDZ) hat erforscht, inwiefern rechtsextreme Akteure ihre erklärten politischen Gegner/innen mit juristischen Mitteln strategisch einschüchtern, und damit ein Dunkelfeld aufgehellt. Untersucht wurden das Ausmaß und die Folgen juristischer Interventionen, unter anderem in Aktivismus, Kultur, Wissenschaft, Journalismus und Lokalpolitik. Betroffen sind vor allem vermeintlich vulnerable Personen und Organisationen, die teilweise erhebliche persönliche und berufliche Konsequenzen erleiden. Strategische Einschüchterung hat darüber hinaus Auswirkungen auf das soziale Umfeld der Betroffenen und die gesamte Gesellschaft. Die Studie schließt mit einer Darstellung von Unterstützungsangeboten und -bedarfen.
Die Studie im Wortlaut (PDF)