Zwischen Nächstenliebe und Abgrenzung: Kirche und politische Kultur

Haben Mitglieder einer christlichen Kirche weniger oder mehr antisemitische Vorurteile als Nichtmitglieder? Wie wirkt sich die Religiosität eines Menschen auf sein Verhältnis zur Demokratie aus? Wird in rechtspopulistischen Hasskommentaren online auch theologisch argumentiert? Und wie gehen Gemeinden mit Rechtspopulismus und anderen Herausforderungen um, die sich im eigenen Haus oder vor den Kirchentüren ergeben? Der Zusammenhang zwischen Religion und Vorurteilen ist wenig erforscht. Um diese und viele weitere Fragen zu untersuchen, hat die EKD drei Teilstudien gefördert, die den Zusammenhang zwischen Kirchenmitgliedschaft, Religiosität, politischer Kultur und Vorurteilen beleuchten. Ein zentrales Ergebnis: Kirchengemeinden können ein Ort demokratischer Beteiligung und gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse sein.

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