Krisenengagement: Handlungsperspektiven für Freiwilligenagenturen

Ob Corona-Pandemie, Hochwasserkatastrophe oder Krieg in der Ukraine: Unsere Gesellschaft ist in dichter Abfolge mit Krisen und Notlagen konfrontiert. Wie Freiwilligenagenturen feststellen, betreffen diese Herausforderungen auch das bürgerschaftliche Engagement. In wachsender Zahl engagieren sich Spontanhelfende, wenn es Krisenlagen zu bewältigen gilt; das ungebundene und anlassbezogene sog. »crisis volunteering« gewinnt auf diese Weise an Bedeutung. Wie dieses situative, aber besonders wertvolle Engagement zu verstehen ist und wie Freiwilligenagenturen und andere dazu beitragen können, es noch besser zu stärken, analysiert ein aktuelles Diskussionspapier, das im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) entstanden ist. Darin werden unter anderem verschiedene Handlungsperspektiven und Merkpunkte formuliert, welche die Kernkompetenzen der Vermittlung und Koordination von Freiwilligen zur Grundlage haben und diverse Handlungsfelder, Beteiligungsformate und Kooperationen mit Verwaltung und »Blaulichtorganisationen« in den Blick nehmen.

Das bagfa-Diskussionspapier im Wortlaut (PDF)

Glossar

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