Ankunftsstädte gestalten: Impulse aus Pilotprojekten

Stadtgeschichten sind immer auch Migrationsgeschichten. Wanderungsbewegungen tragen zur Entwicklung und Urbanität von Städten maßgeblich bei. Und auch heute gehört das Kommen, Gehen und Bleiben selbstverständlich zum urbanen Alltag. Doch wie lässt sich dieses Ankommen so gestalten, dass es als Bereicherung erfahren wird? Wie können Ankunftsstädte entstehen, deren Kulturen und Infrastrukturen hierfür angemessen sind? Zehn im gesamten Bundesgebiet verteilte Pilotprojekte haben Stadtentwicklung und Migration zusammengedacht und sich mit der Integration von Zugewanderten im Rahmen integrierter Stadtentwicklung auseinandergesetzt. Alle Pilotprojekte erproben innovative Ansätze, sie arbeiten bei ihren Vorhaben mit verschiedenen Verwaltungseinheiten zusammen, sie vernetzen sich mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, binden die Bürgerschaft über Dialogprozesse ein und regen zu Eigeninitiative und Selbstorganisation an. Dadurch ist es gelungen, Zugewanderte aktiv einzubeziehen und ihre Kompetenzen und Potenziale für lokale Prozesse der Stadtentwicklung zu nutzen. Die Handreichung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, wie Ankunftsstädte gestaltet werden können und bietet praxisorientierte Checklisten für die Anwendung vor Ort.

Die Handreichung zum Download (PDF)

Glossar

  • Anerkennungskultur
  • Bürgerbegehren
  • Bürgerentscheid
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