»#Hass im Netz«: Studie untersucht Folgen für die Demokratie

Jede zweite befragte Person aus Hessen kann sich vorstellen, dass Falschnachrichten im Internet den laufenden hessischen Landtagswahlkampf beeinflussen. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Studie »#Hass im Netz«, die bundes- und landesweit erstmalig untersucht, wie Belästigungen und Hassbotschaften im Internet Menschen ganz real schädigen, wie sich Onlinediskurse verschieben und die öffentliche Meinung dadurch manipuliert wird. Über 1.200 Internetnutzer/innen standen dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) und Campact Rede und Antwort. 69% gaben dabei an, sie seien online bereits persönlich beleidigt worden. 72% der Befragten stimmten der Aussage zu, dass Hasskommentare nicht toleriert werden sollten, egal ob sie gegen Gesetze verstoßen oder nicht. Basierend auf den Ergebnissen dieser Untersuchung hat Campact eine Petition in Hessen ins Leben gerufen, die ein konsequenteres Vorgehen der Politik gegen die Verbreitung von Hass und anti-demokratischen Ansichten im Internet fordert.

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