BMU: Jugendstudie zu Umweltbewusstsein und Umweltverhalten

Das Bundesumweltministerium (BMU) hat im Rahmen einer repräsentativen Studie Einstellungen junger Menschen zu Nachhaltigkeit, Politik und Engagement ermittelt. Demnach gehört für 44 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine intakte, natürliche Umwelt zu einem guten Leben unbedingt dazu. Die Jugendlichen sehen in erster Linie den Staat in der Pflicht, durch gezielte gesetzliche Maßnahmen für den Schutz von Umwelt und Natur zu sorgen. Gleichzeitig sind viele junge Menschen grundsätzlich bereit, sich für gesellschaftliche Ziele zu engagieren. Jedoch fällt
ihnen ein konkretes Engagement zum Beispiel aus Zeitmangel oft schwer. Sie plädieren daher für aktionsorientierte und kurzfristige Beteiligungsmöglichkeiten, die besonders gut zum Alltag und den Vorstellungen junger Leute passen. Für die Studie wurden über 1.000 junge Menschen zwischen 14 und 22 Jahren zu ihrem Verhalten im Alltag sowie zu ihrem Umweltbewusstsein befragt. Das Besondere an der Studie: Die Jugendlichen wurden während des gesamten Projektverlaufs am Prozess beteiligt. Forschungsdesign und Forschungsfragen wurden im Rahmen von Workshops mit jungen Menschen entwickelt, die Untersuchungsergebnisse in Zukunftswerkstätten diskutiert und interpretiert.

Die Studie im Wortlaut (PDF) 

Glossar

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