Forschungsprogramm zum Stromnetzausbau

Um den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung zu erhöhen, ist es notwendig, die bestehenden Stromnetze weiter auszubauen und zu verstärken. Hierfür müssen nicht nur bestehende Leitungen verbessert, sondern auch neue Wechselstromleitungen sowie erstmalig Hochspannungsgleichstromleitungen verlegt werden. Die vom Ausbau betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner stehen den baulichen Maßnahmen meist kritisch bis ablehnend gegenüber. Wesentliche Argumente dabei sind die Befürchtungen vor gesundheitlichen Risiken. Das Forschungsprogramm »Strahlenschutz beim Stromnetzausbau« des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) möchte hier Aufklärungsarbeit leisten und eine möglichst breit angelegte Debatte über Strahlenschutzaspekte mit den Bürgerinnen und Bürgern in Gang bringen. Auf der Website des Programms haben Interessierte die Möglichkeit, sich über die Einzelvorhaben und den Stand der Forschung zu informieren. Außerdem können sie bis Mitte September 2017 Stellungnahmen zu geplanten Einzelvorhaben online abgeben. Die Ergebnisse werden im Bundesamt ausgewertet und bei der weiteren Planung des Forschungsprogramms berücksichtigt.

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