Gipfel für globale Solidarität

Der für alle Interessierten offene Gipfel für globale Solidarität vom 5.-6. Juli in Hamburg versteht sich als »Alternativgipfel« zum G20-Treffen. Mit Vorträgen, Podien und Workshops mit internationalen Akteuren wollen die Teilnehmenden die Zusammenhänge der globalen Probleme untersuchen, ihre Kritik zusammentragen und vertiefen, sich über Alternativen austauschen und Bündnisse und Strategien zu ihrer Durchsetzung entwickeln. Das Programm des Alternativgipfels spiegelt die Breite des zivilgesellschaftlichen Bündnisses, wie auch dessen vielfältige Perspektiven und Themen wider. Auf elf Podien werden Wissenschaftler/innen, Aktivist/innen und Politiker/innen aus über 20 Ländern über Gegenentwürfe zum neoliberalen Wirtschaftsmodell und dessen ungehemmter Ressourcenausnutzung diskutieren, über wachsende Kriegsgefahr und erstarkenden Nationalismus und Rassismus. Bereits im Vorfeld des eigentlichen Treffens haben Referent/innen des Gipfels für globale Solidarität die Pläne der Bundesregierung kritisiert, im Rahmen des »Compact with Africa« Infrastrukturprojekte für privates Kapital zu öffnen und Investoren Risiken abzunehmen.

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