Ein Kennzeichen moderner Gesellschaften ist ihre kulturelle und religiöse Pluralität. Globalisierung, moderne Kommunikationstechnologie und Migrationsbewegungen sorgen für eine wachsende Präsenz unterschiedlicher Kulturen und Religionen in einer Gesellschaft. Diese Pluralität ist heute bereits an vielen Orten in Deutschland erfahrbar und wird nicht selten kontrovers diskutiert. Dennoch ist die Entwicklung zu einer Gesellschaft der Vielfalt unumkehrbar. Nach Ansicht von Werner Höbsch lautet die entscheidende Frage also nicht, wer gehört zu Deutschland, sondern vielmehr: Wie kann eine Gesellschaft der Vielfalt gestaltet werden? Wieso vor diesem Hintergrund ein interreligiöser Dialog ein wichtiger Baustein der Demokratieentwicklung ist, erläutert er in seinem Gastbeitrag.
Interreligiöser Dialog: Ein Beitrag zur Demokratie
Demokratie und Bürgergesellschaft • Inter- und multikulturelle Angelegenheiten • Religion und Weltanschauung
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