E-Partizipation auf der lokalen Ebene: Das Beispiel NRW

Ob Bürgerhaushalt oder Mängelmelder: Onlinebasierte Bürgerbeteiligung hat gerade im kommunalen Bereich einen besonderen Stellenwert. Viele dieser rechtlich unverbindlichen Angebote werden von Politik und Verwaltung initiiert und zielen auf die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger an politischen und administrativen Entscheidungsprozessen ab. Bislang hat sich die Forschung zu E-Partizipation vor allem einzelnen Städten bzw. Verfahren als Fallstudien oder ganz bestimmten Formaten wie etwa den Bürgerhaushalten gewidmet. Einen umfassenden Überblick darüber, wie viele Kommunen für welche Verfahren und Angebote tatsächlich Online-Kanäle zur Bürgerbeteiligung einsetzen, gab es dagegen bisher nicht. Diese Lücke schließt nun am Beispiel Nordrhein-Westfalens der DIID Monitor Online-Partizipation der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Mit der Untersuchung wird erstmals eine umfassende und flächendeckende Erhebung der E-Partizipationsverfahren für die kommunale Ebene des bevölkerungsreichsten Bundeslandes zur Verfügung gestellt. Demnach setzen ein Drittel aller Städte und Gemeinden in NRW elektronische Partizipationsverfahren ein. Nadja Wilker, Sabrina Schöttle, Theresa Witt, Malte Steinbach und Peter Gladitz stellen in ihrem Gastbeitrag die Ergebnisse des Monitors vor. 

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