Dossier Rechtsextremismus: Dialog mit Neonazis?

Zu den wesentlichen Prinzipien einer funktionierenden Demokratie gehört der politische Dialog. Doch wie setzt man sich verbal mit undemokratischen Ansichten auseinander, die in erster Linie nur daran interessiert sind Debatten zur Verbreitung der eigenen Ideologie zu nutzen? Kann ein Diskurs funktionieren, wenn die Gegenseite argumentativ nicht zu erreichen ist? Soll man mit Rechtsextremisten reden? Und wenn ja, wie? Oder falls nein, warum nicht? Diese Fragen diskutieren unterschiedliche Expertinnen und Experten in Sachen politische Meinungsbildung im neuen Kapitel des Dossiers Rechtsextremismus der Bundeszentrale für politische Bildung. Darin kommen verschiedene Autorinnen und Autoren zu verschiedenen Antworten. Während die einen vor dem Kalkül der Rechtsextremen warnen, Debatten dazu zu nutzen, ihre antidemokratischen Positionen als legitimen Teil eines demokratischen Meinungsbildes zu etablieren, sehen andere in der Ausgrenzung die Gefahr, den Rechtsextremisten die Möglichkeit zur Selbstinszenierung als »diskriminierte Märtyrer« zu geben. Das Dossier bietet unterschiedliche Leitfäden, wie mit rechtsextremen Argumentationen individuell umgegangen werden kann.

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