UN: Internationale Dekade für Menschen Afrikanischer Abstammung

Die UN-Generalversammlung hat die Jahre bis 2024 zur »International Decade for People of African Descent« erklärt. Grund für die Wahl dieses thematischen Schwerpunkts sieht UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon darin, dass Menschen des afrikanischen Kontinents am häufigsten von Rassismus betroffen sind und ihnen Grundrechte vorenthalten werden. Unter dem Motto »Menschen Afrikanischer Abstammung: Anerkennung, Gerechtigkeit und Entwicklung« verpflichten sich die Vereinten Nationen dazu, bis 2024 die Anerkennung, Rechte und Entwicklung von Menschen Afrikanischer Abstammung zu fördern und rassistische Diskriminierung und Rassismus zu bekämpfen. In diesem Zusammenhang sollen nationale, regionale und internationale Aktivitäten gestärkt werden, welche Menschen afrikanischer Herkunft in der vollständigen Ausübung ökonomischer, sozialer, kultureller, ziviler und politischer Rechte und der gleichberechtigten Teilhabe in allen Bereichen der Gesellschaft stärken. Außerdem werden gezielt Staaten aufgefordert, rassistische Diskriminierungen zu unterlassen. In Deutschland gehört beispielsweise die weit verbreitete polizeiliche Praxis des »Racial Profiling« dazu. 

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