Jugend und Politik: Ergebnisse einer Studie

Das Interesse und die Teilhabe von Jugendlichen an Politik und politischen Prozessen steht regelmäßig im kritischen Blickfeld von Wissenschaft und (Fach-)Öffentlichkeit. Einen weiteren Versuch, sich den damit verbundenen Fragestellungen zu nähern, unternimmt eine aktuelle Studie des Forums »Jugend und Politik« der Friedrich-Ebert-Stiftung. In Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut wurden im vergangenen Jahr mehr als 2.000 Jugendliche im Alter zwischen 14-29 Jahren zu ihrer politisch-gesellschaftlichen Teilhabe befragt. Die Studie sollte untersuchen, in welcher Weise und in welchem Ausmaß sich junge Menschen gesellschaftlich und politisch engagieren, welche Faktoren Engagement fördern und welche Motive Jugendliche haben, die sich in besonderem Umfang politisch engagieren. Die Ergebnisse der Studie illustrieren einen widersprüchlichen Befund: Zwar lässt sich feststellen, dass bei Jugendlichen generelles Interesse an politischen und gesellschaftlichen Themen besteht; die Mehrheit der befragten Jugendlichen ist jedoch nicht politisch aktiv. Dr. Stefanie Hanke, Leiterin des Forums Jugend und Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung, stellt in ihrem Gastbeitrag die Studie vor und erläutert, wie wichtig die Erfahrung der Selbstwirksamkeit für das politische Engagement junger Menschen ist.

Glossar

  • Anerkennungskultur
  • Bürgerbegehren
  • Bürgerentscheid
  • Bürgergesellschaft
  • Bürgerkommune
  • ...
  • Service Learning
  • Sozialkapital
  • Stiftungen
  • Volksentscheid
  • Zivilgesellschaft
     

Gesamtes Glossar