»Allianz für Weltoffenheit« gegründet

Mit dem Aufruf »Die Würde des Menschen ist unantastbar« wurde die »Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat - gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt« in Berlin ins Leben gerufen. Zu den Mitbegründern gehören u.a. der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Koordinationsrat der Muslime und der Zentralrat der Juden in Deutschland. Angesichts großer gesellschaftlicher Herausforderungen ruft die Allianz dazu auf, die Flüchtlings- und Einwanderungsdebatte sachlich und lösungsorientiert zu führen, statt öffentlich Ressentiments zu schüren oder parteitaktische Interessen zu verfolgen. Die Flüchtlingspolitik müsse im Einklang mit den humanitären und menschenrechtlichen Verpflichtungen der Bundesrepublik stehen und faire Asylverfahren garantieren. Außerdem will sich das Bündnis in Zukunft für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts einsetzen. Dazu müsse einen Dialog über kulturelle, religiöse und soziale Unterschiede geführt und Räume der Begegnung geschaffen werden.

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