Kommentare zu den Ergebnissen der Pariser Klimaschutzkonferenz

Der Jubel war groß, als die Ergebnisse des 21. UN-Klimaschutzkonferenz der Öffentlichkeit präsentiert wurden. War es doch ein wirklicher Erfolg, trotz unterschiedlichster Interessenlagen der Weltgemeinschaft und nach vielen vorausgegangenen wenig ergiebigen Weltklimagipfeln, ein gemeinsames Abkommen zu verabschieden. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) formulierte jedoch noch am Abend in einer ersten Bewertung dieses Abkommens: »Die Diskrepanz zwischen dem in Paris vereinbarten Ziel und der tatsächlichen Klimapolitik der Staaten ist riesig«. Warum dieses vorläufige Fazit so kritisch ausfiel, erläutert der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger in seinem Gastbeitrag. Ähnlich bewertet es Dorothee Häußermann von der Klimabewegung »ausgeCO2hlt« in ihrem Beitrag: Sie warnt vor einer Mogelpackung und hält die vereinbarten Maßnahmen zum Klimaschutz für hochproblematisch. Udo Buchholz, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), meint, dass die Ziele des Klimagipfels nur erreicht werden können, wenn jetzt alle Staaten den Umstieg auf erneuerbare Energien vorantreiben. 

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