Richtlinie VDI 7000: Neuer »Management-Leitfaden« für frühe Öffentlichkeitsbeteiligung

Wie blicken Wirtschaftsakteure auf Bürgerbeteiligung? Lange Zeit betrachteten private und öffentliche Vorhabenträger die rechtlich vorgeschriebene Einbeziehung der Öffentlichkeit in die Planung ihrer Industrie- oder Infrastrukturprojekte als notwendiges Übel. Doch angesichts einer steigenden Zahl von Protesten und Konflikten bei der Planung und Realisierung von neuen Projekten wandelt sich dieser Blick. Für Unternehmen gehört Bürgerbeteiligung nicht mehr nur zum professionellen Risikomanagement; immer mehr Unternehmen lernen, dass sie durch Bürgerbeteiligung zu einer besseren und breiter legitimierten Planung gelangen können. Doch wie können Vorhabenträger eine frühe Öffentlichkeitsbeteiligung zu einem integrierten Teil des Projektmanagements in Industrie- und Infrastrukturprojekten machen? Seit kurzem bietet eine Richtlinie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) eine Antwort auf diese Frage. Dr. Volker Brennecke, Koordinator »Gesellschaft und Innovation« beim VDI, erläutert im Gespräch die Ziele und Inhalte der Richtlinie und beschreibt, welche Herausforderungen sich daraus für die Unternehmen ergeben.

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Glossar

  • Anerkennungskultur
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  • Volksentscheid
  • Zivilgesellschaft
     

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