Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten: Chancen und Herausforderungen für Integration, Teilhabe und städtische Identität

Im Zentrum eines seit Juli 2015 laufenden Projekts des Deutschen Instituts für Urbanistik (DIFU) stehen Klein- und Mittelstädte im eher ländlich geprägten Raum, deren Innenstädte Funktionsverluste und einen vergleichsweise hohen Zuwandereranteil aufweisen. Ziel des Projektes ist es, durch eine auf die Potenziale der Zuwanderer/innen ausgerichtete Migrations- und Integrationspolitik und gemeinsame Identitätsbildungsprozesse, die Integration in den innerstädtischen Wohnbereichen zu verbessern sowie die gesellschaftliche Teilhabe der Migrantinnen und Migranten zu stärken. Im Zusammenspiel von baulich infrastrukturellen und sozial integrativen Maßnahmen und unter Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure werden positive Entwicklungsimpulse für das Zusammenleben und die städtische Identität erwartet. In das Forschungsprojekt werden bundesweit acht ausgewählte Kommunen einbezogen, die modellhaft für die Situation in den Klein- und Mittelstädten der ländlich strukturierten Regionen stehen. In Ihrem Gastbeitrag stellen die DIFU-Wissenschaftlerinnen Dr. Bettina Reimann und Gudrun Kirchhoff den Projekthintergrund, die Projektziele sowie einige inhaltliche Grundannahmen vor.

Glossar

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