Bürgerschaftliches Engagement fördern: Fokus Kommune

Eine Aufgabe von Kommunalpolitik und –verwaltung ist es, Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeiten zur Mitwirkung zu geben, günstige Rahmenbedingungen für ein Engagement zu bieten und sie bei der Ausübung des Ehrenamtes zu unterstützen – ohne es zu steuern. Ausgehend von diesem Befund hat das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen eine »Entwicklungswerkstatt für kommunale Engagementstrategien« ins Leben gerufen. Ziel dieser Entwicklungswerkstatt ist es, Städte, Gemeinden und Kreise dabei zu helfen, ihre eigene Engagementstrategie zu entwickeln und entsprechende Handlungsfelder für sich zu generieren. Dabei geht es sowohl um verwaltungsinterne Veränderungsprozesse als auch um Wirkungen in den Sozialraum hinein. Insgesamt 20 Kommunen bzw. Kreise mit je zwei hauptamtlichen Mitarbeiter/innen haben die Qualifizierung inzwischen durchlaufen, für weitere zehn beginnt die Entwicklungswerkstatt im Oktober 2015. Andrea Hankeln, Leiterin des Referats Bürgerschaftliches Engagement im Familienministerium NRW, stellt in ihrem Gastbeitrag die Entwicklungswerkstatt und das daraus entstandene Kommunen-Netzwerk NRW vor. Dieses Netzwerk stärkt den kontinuierlichen Austausch zum Ausbau der kommunalen Engagementförderung und ermöglicht Netzwerkprojekte. Die verschiedenen Bausteine versteht das Land als ein flexibles Handlungskonzept, in dem die Kommunen im Mittelpunkt stehen.

Glossar

  • Anerkennungskultur
  • Bürgerbegehren
  • Bürgerentscheid
  • Bürgergesellschaft
  • Bürgerkommune
  • ...
  • Service Learning
  • Sozialkapital
  • Stiftungen
  • Volksentscheid
  • Zivilgesellschaft
     

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