Das Salz der Erde: Kirche(n) in der lokalen Bürgergesellschaft

Ist Kirche das Licht auf dem Berg oder das Salz in der Erde? Henning von Vieregge, Publizist mit langjährigen Vorstandserfahrungen bei Stiftung Mitarbeit und Aktion Gemeinsinn sowie in kirchlichen Gremien, führt in seinem Gastbeitrag aus, warum Kirche sich stärker als bisher nach außen orientieren sollte. Die Kirchen sind – noch – damit beschäftigt, wie sie sich stärker zu ihren Mitgliedern und deren größerer Verantwortung innerhalb der Kirchen hin öffnen. Wichtig ist aber auch, dass sie sich konsequent öffnen gegenüber Menschen, die mit Kirche und Glauben wenig anfangen können. Wie können Kirchen und Gemeinden Teil der lokalen, nachbarschaftlichen Zivilgesellschaft werden? Gesellschaftsdiakonisches Engagement von Gemeinden könnte viel umfassen: Raum geben, Forum sein, Partei ergreifen, Netzwerk  bilden oder Position beziehen. Weiter noch als der Ansatz der Außenorientierung geht das Thema »CSR für Kirchen«. Der Autor plädiert für eine Verbindung des Eigeninteresses, die Zukunftsfähigkeit von Glauben und Organisation zu sichern, mit dem Gemeinwohlinteresse. Sein Fazit: »Verstärktes Engagement von Kirche in der Zivilgesellschaft sollte von der Ausnahme zum Mehrheitsweg werden – zum Vorteil von Kirche und Gesellschaft gleichermaßen.«

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