Act Now: Jugendliche fordern mehr Beteiligung

Mitte Mai stellten junge Erwachsene im Alter von 14 bis 18 Jahren die Ergebnisse des J7-Jugendgipfel in Berlin vor und übergaben ihr Positionspapier an Bundeskanzlerin Merkel. Der Gipfel ist offizieller Teil des Dialogs mit der Zivilgesellschaft anlässlich des Treffens der Staats- und Regierungschefs der führenden Industrienationen Anfang Juni in Deutschland. Ziel des Jugendgipfels ist es, jungen Menschen eine Stimme zu geben und der Öffentlichkeit und den Entscheidungsträgern die Meinung der nachwachsenden Generation zu den drängenden Zukunftsfragen nahe zu bringen. 54 Jugendliche haben dort die Resolution zur Initiative »Act Now: Youth Involvement« erarbeitet, die die Erwartungen an die führenden Industrienationen zur Lösung globaler Probleme formuliert. Zusätzlich zu den vier Themen, die beim G7-Treffen bereits auf der Tagsordnung stehen, haben die Jugendlichen aus insgesamt 19 Nationen dieses Thema selbst entwickelt: Sie fordern Maßnahmen, die die Jugendbeteiligung in Entwicklungs- und Industriestaaten stärken. Jungen Menschen soll die Möglichkeit gegeben werden, sich in politischen Prozessen Gehör zu verschaffen und Lösungsmöglichkeiten für soziale und politische Probleme zu entwickeln. Eine weltweite Kommunikationsinitiative, an der sich Kinder und Jugendliche beteiligen können, soll diese Ziele voranbringen.

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