Studie: Gemeinschaftliche Wohnformen bei Genossenschaften

Wohnprojekte, in denen Menschen sich genossenschaftlich organisieren und gemeinsam Nachbarschaft leben, sind attraktiv und nehmen zu. Das Bundesamt für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat nun eine Bestandsaufnahme von gemeinschaftlichen Wohnprojekten in Genossenschaften vorgelegt. Dabei wird deutlich: gemeinschaftliche Wohnprojekte werden vor allem von älteren Menschen initiiert, um möglichst bis ins hohe Alter selbstbestimmt oder im Sinne eines Mehrgenerationenwohnens zu leben. Aber auch Familien, Alleinerziehende oder Menschen mit Handicaps sehen die Möglichkeit, ihre eigenen Wohnwünsche in einem solchen Projekt zu erfüllen. Beliebt ist die auf selbstbestimmtes und gemeinschaftliches Handeln ausgerichtete Rechtsform der Genossenschaft. Schwierigkeiten bei der Realisierung von Wohnprojekten sind beispielsweise Hürden bei der Finanzierung, langwierige Abstimmungsprozesse oder auch planerisch-bauliche Aspekte wie der Mangel an Baugrundstücken. Sowohl Kommunen als auch Wohnwirtschaft und Architekturbüros sind für Wohnprojekte wichtige Kooperationspartner geworden und leisten vielfältige Unterstützung.

Die Studie im Wortlaut (PDF)

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