»Mehr wert als man denkt«: Sozialbilanz von Werkstätten für behinderte Menschen

Erstmals liegen Zahlen vor, die die Wertschöpfung von Werkstätten für behinderte Menschen sichtbar machen. Die repräsentative Studie zum Social Return on Investment (SROI) der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt beleuchtet die Situation auf verschiedenen Ebenen. Die Ergebnisse sind durchweg positiv zu bewerten. Lebensunterhalts-, Betreuungs- und Sozialversicherungsbeiträge werden durch die Teilhabeangebote gesenkt. So fließen 51 Prozent der investierten Mittel direkt an die öffentliche Hand zurück. Sogar finanzielle Mehrwerte werden erreicht, beispielsweise durch die Schaffung von Arbeitsplätzen. Bundesweit erhöhen die Werkstätten also nicht nur die Lebensqualität von behinderten Menschen, sie sind zugleich regionaler Wirtschaftsfaktor.

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