Herausforderungen einer inklusiven Quartiersentwicklung aus der Sicht älterer Menschen

Inklusion meint, die Möglichkeiten zu schaffen für eine uneingeschränkte, selbstverständliche Teilnahme aller Menschen an allen gesellschaftlichen Bereichen. Und: Inklusion meint die Anpassung der Organisation oder der Rahmenbedingungen an den Menschen und nicht umgekehrt. Das Prinzip und der Anspruch auf Inklusion geht zurück auf die seit 2009 mit Geltung der UN-Behindertenrechtskonvention auch in der Bundesrepublik verstärkten Bemühungen um eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung – ist jedoch geeignet, auch als Maßstab für die Teilhabe-Möglichkeiten anderer Personengruppen herangezogen zu werden. So kann auch die Lebenssituation älterer Menschen unter dem Fokus Inklusion betrachtet werden. Jutta Hansen, Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Muthesius Kunsthochschule Kiel, stellt in ihrem Gastbeitrag die Herausforderungen vor, die sich aus der Sicht älterer Menschen mit einer inklusiven Quartiersentwicklung verbinden. Entschleunigung als Gestaltungsprinzip kann dabei als Schlüsselfaktor alter(n)sgerechter Gestaltung der gebauten Welt angesehen werden, der die Zugänglichkeit oder Barrierefreiheit erst wirksam werden lässt.

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