Alles Inklusive! Leitfaden zur Beteiligung in der Integrierten Stadtentwicklung

In der integrierten Stadtentwicklung sind Aktivierung und Beteiligung als zentrales Ziel verankert. Dennoch ist es eine immer wieder neue Herausforderung, auch beteiligungsferne Bevölkerungsgruppen vor Ort in Beteiligungsprozesse einzubeziehen. Der Leitfaden »Alles Inklusive!« baut auf die 2011 in Hamburg vorgelegte Studie »Partizipation vor Ort« auf, ist jedoch nicht auf die Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund beschränkt. Im Sinne eines inklusiven Grundverständnisses und Ansatzes sollen die Verfahren und Beteiligungsangebote in der Integrierten Stadtteilentwicklung insgesamt so gestaltet sein, dass sie für alle Bevölkerungsgruppen nutzbar und zugänglich sind. Für inklusive Beteiligungsprozesse in der Integrierten Stadtteilentwicklung werden drei zentrale Voraussetzungen genannt: niedrigschwellige Regelstrukturen, Einrichtung einer »Aufwärmphase« über die Ermöglichung von positiven Beteiligungserfahrungen und eine zielgruppenspezifische Ansprache. Der Leitfaden formuliert daran anschließend Qualitätskriterien und konkrete Anregungen beispielsweise zu inklusiven Informations- und Beteiligungsveranstaltungen oder inklusiver Beirats- und Gremienarbeit. Der Leitfaden wird herausgegeben von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Hamburg.

Der Leitfaden im Wortlaut (PDF)

Glossar

  • Anerkennungskultur
  • Bürgerbegehren
  • Bürgerentscheid
  • Bürgergesellschaft
  • Bürgerkommune
  • ...
  • Service Learning
  • Sozialkapital
  • Stiftungen
  • Volksentscheid
  • Zivilgesellschaft
     

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