Publikation: Bürgerschaftliches Engagement in ambulant betreuten Wohngemeinschaften

Im Zuge des demografischen Wandels verstärkt sich der Ruf nach betreuten Wohnformen. Ältere Menschen wollen zunehmend selbstbestimmt, familienähnlich und alltagsorientiert Leben. In ambulant betreuten Wohngemeinschaften ist dies möglich. Sie stellen eine Alternative zur traditionellen Unterbringung in Alten- und Pflegeheimen dar. Die Studie von Christine Schwendner beleuchtet deshalb die Frage, welche Bedeutung und Funktion dem bürgerschaftlichen Engagement in der »Caring Community« zufällt und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit Angehörige oder bürgerschaftlich Engagierte Aufgaben im Bereich des ambulant betreuten Wohnens übernehmen. Eine wichtige Rolle spielt dabei scheinbar der Gründungsimpuls einer Wohngemeinschaft, d. h. welche der drei Gruppen (marktorientierter Pflegedienste, informelle Angehörige oder bürgerschaftlich Engagierte) als Initiatoren auftreten. Die Autorin plädiert abschließend für die Förderung des freiwilligen Engagements.

Christine Schwendner: Bürgerschaftliches Engagement in ambulant betreuten Wohngemeinschaften. Frankfurt am Main, 2014, 344 S., 39,90 Euro, ISBN 978-3-863211691

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