Studie: Freiwilliges Engagement der Bundesliga

Der Profifußball in Deutschland investiert jährlich mehr als 20 Millionen Euro in freiwilliges gesellschaftliches Engagement. Mit dieser Summe werden bundesweit über 300 Projekte unterstützt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Bundesliga-Stiftung. Demnach setzten in der vergangenen Saison allein die 36 Proficlubs aus Bundesliga und 2. Bundesliga mehr als 15 Millionen Euro für ihr Engagement ein und erreichten mit konkreten Maßnahmen mehr als 750.000 Menschen. Die Studie zeigt: Das freiwillige gesellschaftliche Engagement des deutschen Profifußballs ist vielfältig und wird vor Ort mit einer Vielzahl von lokalen Kooperationspartnern realisiert. So bietet beispielsweise das Projekt »Lernort Stadion« an zwölf Standorten außerschulische Jugend- und Bildungsarbeit an. Jugendliche, die eine Affinität zu Gewalt und/oder rechtsextremem Gedankengut aufweisen, setzen sich hier mit Inhalten wie Migration, Extremismus und Rassismus auseinander. Das Projekt wird gemeinsam von der Bundesliga-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung sowie einiger Proficlubs umgesetzt. In die Studie eingeflossen ist auch die Arbeit von neun ausgewählten Stiftungen aktueller oder ehemaliger Bundesliga-Spieler. Sie investierten im untersuchten Geschäftsjahr rund drei Millionen Euro in ihr Engagement, das zu 90 Prozent Kindern und Jugendlichen zu Gute gekommen ist.

Die Studie im Wortlaut (PDF)

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