Campact: Wohnen muss bezahlbar sein

»Wohnen muss bezahlbar sein« lautet die Botschaft einer Kampagne von Campact e.V. mit dem Ziel, die Wohnungsfrage wieder auf die bundespolitische Agenda zu setzen. Campact kritisiert das mangelnde Engagement der Politik angesichts steigender Mieten und eines immer knapper werdenden Wohnungsangebots. Konkret fordert das Aktionsbündnis, die sogenannte Kappungsgrenze – also die Höchstgrenze der erlaubten Mietsteigerung sowohl bei bestehenden Mietverträgen als auch bei Neuverträgen – zu senken. Auch bei der Berechnung der »ortsüblichen Vergleichsmiete«, einer Orientierungshilfe bei der Festsetzung von Mietpreisen, sieht Campact Verbesserungsbedarf – etwa durch eine deutliche Ausweitung des Berechnungszeitraums. Doch ohne Hilfe des Staates sehen die Initiatoren der Kampagne wenig Aussicht auf Besserung und fordern daher eine Renaissance des Sozialen Wohnungsbaus. Mit Unterschriftensammlungen und satirischen Protestaktionen versucht »Wohnen muss bezahlbar sein« deshalb, auf die wachsende Wohnungsnot in deutschen Städten aufmerksam zu machen und die Politik endlich zum Handeln zu bewegen.


<media 2849 _blank>Vorstellung der Kampagne (PDF)</media>


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