Kurzfilm: Die soziale Frage der Demokratie

Gemeinsam mit Studierenden der Berliner Universität der Künste haben Forscher/innen des Wissenschaftszentrums Berlins (WZB) sich an der Entwicklung eines Kurzfilms beteiligt, der sich mit dem Einfluss von Faktoren wie Einkommen und Bildung auf politische Beteiligung beschäftigt. Die Aufgabe der Kunststudenten war es, gesellschaftliche Probleme der Gegenwart visuell darzustellen. Als Basis für diesen Film diente die Forschungsarbeit von Sebastian Bödeker (siehe auch seinen <media 2692>Newsletter-Gastbeitrag vom 22.06.2012</media>). Der Filmbeitrag kommt zum Fazit, dass sich geringes Einkommen oder Armut negativ auf Partizipation und die Bekundung des politischen Willens auswirken. Wachsende soziale Ungleichheit könnte somit langfristig die Legitimation demokratischen Regierens untergraben. Als Konsequenz sehen die Filmemacher/innen Politik und zivilgesellschaftliche Organisationen in der Pflicht, soziale Selektivität zu bekämpfen um die Grundsätze politischer Gleichheit zu verwirklichen. Die Jury des internationalen Wettbewerbs »Out of Balance – Kritik der Gegenwart« hat den Film mit einem Preis ausgezeichnet.

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