Artabana ist ein Netzwerk aus Solidargemeinschaften, in denen Menschen sich gegenseitig unterstützen, gesund zu bleiben. Der Impuls, eine eigenverantwortliche Alternative zu den herkömmlichen Versicherungen zu entwickeln, kam aus der Schweiz, wo vor über zwanzig Jahren die ersten Artabana-Gemeinschaften entstanden. Seit 2001 ist die Bewegung vor allem in Deutschland immer weiter gewachsen und umfasst etwa 150 lokale Gemeinschaften mit 2.000 Mitgliedern. Artabana funktioniert grundsätzlich anders als eine Versicherung, sie ist entstanden auf der Basis von Eigenverantwortung und Solidarität ohne Leistungskataloge oder Rechtsansprüche. Wesentlich für Artabana ist das persönliche Vertrauensverhältnis und die Verbundenheit der Menschen untereinander. Beate Küppers, Journalistin und seit zehn Jahren in der Artabana-Bewegung engagiert, fasst in ihrem Gastbeitrag die wichtigsten Grundsätze des Netzwerks zusammen.
Artabana: Selbstorganisation im Gesundheitsbereich
Demokratie und Bürgergesellschaft • Gesundheit/ Behinderung/ Lebenshilfe • Ökonomie/ Arbeit/ Beruf
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