Kooperationen mit Migrantenorganisationen

Wie gelingt eine gute Zusammenarbeit zwischen Trägerorganisationen und Migrantenorganisationen in der Integrationsarbeit? Welche internen und externen Faktoren spielen dabei eine Rolle? Dazu stellt eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlingen interessante Ergebnisse vor.

Migrantenorganisationen sind für viele staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure wichtige Kooperationspartner. Die Zusammenarbeit in der Integrationsarbeit stellt dabei häufig besondere Herausforderungen an die beteiligten Partner und die Ausgestaltung der Kooperation. Eine Studie im Auftrag des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge ging Frage nach, wie solche Kooperationen für alle Beteiligten erfolgreich und gleichberechtigt gestaltet werden können. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wurden unterschiedliche Kooperationsformen und -projekte analysiert, die durch das Berliner Aktionsprogramm »Vielfalt fördern – Zusammenhalt stärken« gefördert wurden. Ziel war es, interne und externe förderliche und hinderliche Faktoren für gelingende Kooperationen zu identifizieren und Empfehlungen zu entwickeln. Die zentralen Handlungsempfehlungen sind eine stärkere Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements von Migrantenorganisationen und eine angemessenere Ausrichtung der Förderpraxis.

Die Studie im Wortlaut (PDF)

Glossar

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