Engagement und demografische Entwicklung

Das Berlin-Institut hat eine Studie zum demografischen Wandel in der Bundesrepublik veröffentlicht. Sie untersucht, welche Auswirkungen Bevölkerungsrückgang und Alterung auf die Regionen in Deutschland haben. Im Zuge dieses Wandels erkennen immer mehr Stadt- und Gemeindeverwaltungen das Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger als wichtige Ressource für die regionale Entwicklung und den Erhalt der Lebensqualität vor Ort - auch wenn mancherorts engagierte Bürger/innen als Konkurrenten gesehen werden, die in den Machtbereich von Lokalpolitik eingreifen wollen, so ist dennoch ein Wandel wahrnehmbar.
Um die Möglichkeiten des Engagements und der aktiven Bürgergesellschaft zu nutzen, müsste weiterhin an günstigen Rahmenbedingungen für eine aktive Bürgergesellschaft gearbeitet werden, so das Fazit der Studie. Dazu sollen auch Schulen, Hochschulen und Arbeitgeber einen Beitag leisten, indem sie zur Entwicklung einer Freiwilligenkultur beitragen.
Weiterhin wird den Kommunen empfohlen, ergebnisbezogene Kriterien der Evaluation von Engagement zu entwickeln, um den gesellschaftlichen Nutzen von Engagement konkret meßbar zu machen.

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Die Studie im Wortlaut (PDF)

Glossar

  • Anerkennungskultur
  • Bürgerbegehren
  • Bürgerentscheid
  • Bürgergesellschaft
  • Bürgerkommune
  • ...
  • Service Learning
  • Sozialkapital
  • Stiftungen
  • Volksentscheid
  • Zivilgesellschaft
     

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