Studie zur Mehrfachdiskriminierung von ethnischen Minderheiten und Migrant/innen

Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) hat in einer Studie ihre Forschungsergebnisse zur Problematik der Mehrfachdiskriminierung veröffentlicht. Demzufolge sind Menschen, die »erkennbar« Minderheiten angehören, wie etwa Roma oder Menschen afrikanischer Herkunft, besonders stark gefährdet, Opfer von Mehrfachdiskriminierung zu werden. Mehrfachdiskriminierung bedeutet, aus mehreren Gründen gleichzeitig diskriminiert zu werden. Neben Alter und Religionszugehörigkeit stellen sozioökonomische Faktoren, wie Armut oder ein geringes Einkommen, weitere entscheidende Ursachen für Diskriminierung dar. Fast die Hälfte (46%) der Personen, die Diskriminierungen erleiden mussten, gehörten gleichzeitig zur einkommensschwächsten Gruppe ihres Landes. Aber auch das Geschlecht spielt eine große Rolle: So sind Frauen im Allgemeinen doppelt so stark gefährdet, Opfer von mehrfacher Diskriminierung zu werden wie Männer.

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