JETST: Junges Engagement im Sport

Ehrenamt und Engagement sind die wichtigsten Ressourcen des gemeinwohlorientierten Sports. Sie bilden die Grundlage für Entstehung und Weiterentwicklung von Sportvereinen und -verbänden und deren Aktivitäten. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung von »JETST! Junges Engagement im Sport«, einem Projekt der Deutschen Sportjugend (dsj) zur Förderung von jungen Menschen mit erschwerten Zugangsbedingungen zum Engagement im Sport, hat das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) in Kooperation mit der dsj und der Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) eine erste Expertise veröffentlicht. Die Untersuchung zum »Stand von Forschung und Praxis zur Förderung des Engagements benachteiligter Jugendlicher und junger Menschen mit Migrationshintergrund in den Strukturen des organisierten Sports« verfolgt das Ziel, die fachliche und strategische Bedeutung der Engagementförderung im Sport zu reflektieren und erste Erfolgsfaktoren für Förderungsmaßnahmen zu präsentieren. Demnach gilt es in Zukunft, Barrieren vor dem Eintritt in den Sportverein insbesondere für Mädchen mit Migrationshintergrund abzubauen. Im Hinblick auf das freiwillige Engagement von Jugendlichen in Sportvereinen stellt die Studie jedoch keine systematischen Barrieren mehr fest. JETST wird im Rahmen der »Initiative ZivilEngagement« vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Die Expertise im Wortlaut (PDF)

Glossar

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