Professionalitätsentwicklung im Freiwilligenmanagement Sozialer Arbeit

Professionell Freiwillige managen: für die rund 26.000 Studierenden des Studiengangs Soziale Arbeit in Deutschland, die das Statistische Bundesamt aktuell ausweist, könnte dies bald zum Berufsalltag gehören. Denn es liegt auf der Hand, dass die Elemente professionellen Freiwilligenmanagements künftig zum Berufsbild der Profis in der Sozialen Arbeit gehören und auf dem Arbeitsmarkt als eigenständige Qualifizierung nachgefragt werden dürften. Die Freiwilligenmanagerin, der Ehrenamtskoordinator, die Netzwerkerin im bürgerschaftlichen Engagement werden auch in Deutschland künftig eine eigene Profession darstellen oder zumindest relevanter Teil von Stellenausschreibungen werden. Soziale Dienste und Einrichtungen sollten deshalb die wachsende Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements ernst nehmen und als Chance für die eigene Organisation erkennen. Vor diesem Hintergrund sind Hochschulen besonders gefordert, die Entwicklung eines professionellen Freiwilligenmanagements in der Lehre zu begleiten. Ein erstes praxisnahes Beispiel dafür ist die Kooperation dreier bayerischer Hochschulen, die eine Weiterbildung für Profis der Sozialen Arbeit anbieten. Dr. Doris Rosenkranz, Professorin für Sozialmanagement an der Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, stellt in ihrem Gastbeitrag die Hochschulkooperation vor und skizziert, welchen Beitrag die Hochschulen bei der Professionalitätsentwicklung im Freiwilligenmanagement Sozialer Arbeit leisten können.

Glossar

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  • ...
  • Service Learning
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  • Zivilgesellschaft
     

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