Aufbau eines Virtiuellen Migrationsmuseums

Ein neues »Virtuelles Migrationsmuseum« soll das historische Gedächtnis der Zuwanderungspopulation im Internet sichtbar und erfahrbar machen. Initiiert wurde dieses Projekt durch die Arbeitsgruppe »Kultur und kulturelle Identität« des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen (MASGFF) des Landes Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, mit dem in Zukunft interaktiv verknüpften Portal u. a. die Anfänge der Anwerbung zu dokumentieren, Menschen der „ersten Stunde“ und ihre Schicksale zu präsentieren und auf die vielschichtigen Probleme der Migration und Integration aufmerksam zu machen. Gleichzeitig soll das »Virtuelle Migrationsmuseum« verdeutlichen, dass die nach Deutschland eingereisten Arbeitsmigranten zum festen und unverzichtbaren Bestandteil unserer Gesellschaft geworden sind. Zur Realisierung des Museums werden Exponate wie Dokumente, Pässe, Fahrkarten, Zeitungsartikel, Koffer, Kleidungsstücke, Gegenstände des täglichen Gebrauchs und Fotos benötigt. Wer solche Exponate besitzt, wird gebeten, sie für eine gewisse Zeit zur Verfügung zu stellen, damit sie dokumentiert, fotografiert oder eingescannt werden können. Es besteht auch ein Interesse an Aussagen und Geschichten von Zeitzeugen.

Weitere Informationen: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz, Dr. Stefan Zakrzewski, E-Mail:
stefan.Zakrzewski@masgff.rlp.de

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