Aktivierung und Beteiligung stehen seit geraumer Zeit hoch im Kurs. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich im Beteiligungsalltag jedoch so manche Tücken. Zu den Aufgaben sozialraumorientierter Arbeit gehört es, die Ausgangslage für Beteiligungsprozesse nicht nur zu analysieren, sondern darüber hinaus an der Verbesserung dieser Situation zu arbeiten. Geschieht dies nicht, werden die vorhandenen Schwellen der Aktivierung akzeptiert und gerade ohnehin benachteiligte Bevölkerungsgruppen weiter ausgegrenzt. Dr. Maria Lüttringhaus, Dozentin für Gemeinwesenarbeit und Quartiermanagement am Burckhardthaus Gelnhausen, stellt in ihrem Gastbeitrag die Methode der Aktivierenden Befragung vor, skizziert die verschiedenen Stufen von Partizipation und gibt praktische Aktivierungstipps für den beteiligungspolitischen Alltag, die helfen können, Partizipation nachhaltig zu fördern.
Benachteiligte Gruppen aktivieren und gewinnen
Bürgerbeteiligung • Demokratie und Bürgergesellschaft • Gemeinwesenarbeit/ Quartiersmanagement
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