Mit gentechnisch manipulierten Nutzpflanzen kann der Welthunger bekämpft, die Energieversorgung gesichert und dem Klimawandel begegnet werden: diese Argumente werden vielfach von den Befürworter/innen der Gentechnik und den globalen Gentechnik-Konzernen zur Legitimation der Technologie angeführt. Eine im Auftrag des BUND erstellte Studie befasst sich nun kritisch mit den behaupteten Nutzungs-Szenarien. Für die Studie ausgewertet wurden die Forschungsvorhaben der sechs größten Gentechnik-Unternehmen weltweit, ihre Investorenberichte sowie Daten über bereits stattfindende bzw. geplante Freisetzungen von gentechnisch veränderten Organismen. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, das Gentechnik-Pflanzen mit den oben genannten Eigenschaften in absehbarer Zeit nicht zur Marktreife kommen werden.
Die BUND-Studie im Wortlaut (PDF)