Publikation: Bei Ausgrenzung Streetwork

Mit den zentralen Handlungsprinzipien wie Lebenswelt- und Alltagsorientierung, Akzeptanz des Andersseins, Selbstbestimmungsrecht des Individuum oder niederschwellige, aufsuchende Arbeit können Menschen in »Extremsituationen« erreicht werden. Streetwork und Mobile Jugendarbeit müssen sich den Herausforderungen stellen, wie zu Menschen in ausgrenzenden oder ausgegrenzten Lebenssituationen Kontakte geknüpft werden können, wie die konkreten Herausforderungen aussehen, welche Erfahrungen hilfreich sind und welche Handlungsalternativen sich daraus ergeben. Diese gesellschaftliche Brückenfunktion kann ein zukunftsweisender Beitrag sein von Streetwork auf dem schmalen Grad von selbstverantwortlichem Handeln und gesellschaftlicher Akzeptanz.
Die praxisorientierten Beiträge liefern einen übersichtlichen Einblick in den aktuellen Diskussionsstand sowie die zugrunde liegenden Standards von Streetwork und Mobile Jugendarbeit und bieten Anregungen zur Weiterentwicklung der Arbeitsfelder.

Stefan Gillich: Bei Ausgrenzung Streetwork. Handlungsmöglichkeiten und Wirkungen. Beiträge der Arbeit des Burckhardthauses Band 15, Gelnhausen 2008. 250 S., 12,90 Euro, ISBN 978-3-89774-618-3

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