Publikation: Einwanderung und die deutschen Parteien

Die Nachkriegsgeschichte Deutschlands ist eng mit der Einwanderung von deutschstämmigen (Aussiedler) und nichtdeutschstämmigen (Ausländer) Einwanderern verbunden. Trotz dieser Einwanderungsprozesse definierte die Bundesregierung über Jahrzehnte hinweg die Bundesrepublik als Nicht-Einwanderungsland und die Ausländeranwesenheit als vorübergehende Erscheinung. Die vorliegende Publikation verschafft nun einen differenzierten Überblick über die Entwicklung der Einwanderungspolitiken der größten bundesdeutschen Parteien während der letzten 50 Jahre. Die Autorin vertritt die These, dass die Gestaltung dieser Politiken davon abhängt, welche Vorstellung von einer gemeinsamen Gesellschaft Deutscher und Migranten die Parteien haben und wie ihrer Auffassung nach eine Gesellschaft ausgerüstet sein soll, um die Herausforderung Migration zu bewältigen. 

Klaudia Tietze: Einwanderung und die deutschen Parteien. Akzeptanz und Abwehr von Migranten im Widerstreit in der Programmatik von SPD, FDP, den Grünen und CDU/CSU. Reihe: Studien zu Migration und Minderheiten, Münster 2008, 304 S., 24,90 Euro
ISBN 978-3-8258-1418-2

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