Im Deutschen Bundestag fanden Anfang Februar 2008 Anhörungen zur Umsetzung der aktuellen Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus statt. Ziel der Anhörungen war es, Verbesserungsmöglichkeiten und Probleme bei der Umsetzung der neuen Bundesprogramme »Vielfalt tut gut« und »Beratungsnetzwerke« seit 2007 zu diskutieren sowie Anregungen für eine Weiterentwicklung zu geben. Dabei wurden bei allem Lob für die engagierte Arbeit vor Ort auch Defizite der Programmausgestaltung deutlich. Die Amadeu Antonio Stiftung kritisiert in diesem Zusammenhang u.a. die nicht gleichberechtigte Einbeziehung der Zivilgesellschaft in die Arbeit der Kommunen sowie die unzureichende Einrichtung von unabhängigen Opferberatungsstellen, insbesondere auch in Westdeutschland.
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