»Wie Bürger zu Partnern der Wissenschaft werden« lautete der Titel einer Arbeitsgruppe auf der Robert-Jungk-Zukunftskonferenz »Tatort Zukunft« im November 2005 in Bad Boll. Im Bereich Forschung und Technologie gibt es verschiedene Versuche und Ansätze, die Bürgerinnen und Bürger so einzubeziehen, dass sich Forscher und BürgerInnen »auf gleicher Augenhöhe« begegnen. Entscheidend ist dabei eine Form des Dialogs, in der die BürgerInnen und die Zivilgesellschaft von der zunehmenden Komplexität der Forschung nicht überrollt werden. Der zentrale Beitrag zu diesem Thema und die Diskussion dazu ist nun in der Tagungsdokumentation veröffentlicht.

http://www.zw2003.de/Boll/Datas/Tatort-Zukunft-Buerger-Partner-Wissenschaft.pdf

Ein im Maecenata Journal erschienener Aufsatz von W. Goede geht die Frage ein wenig anders an und postuliert unter dem Titel »Lebendige Demokratie – starke Innovationskraft«, dass technologisch-erfinderische Innovationskraft nur in einer demokratisch nachhaltigen Bürgergesellschaft mit hoher Partizipation sich voll entfalten kann.

http://www.maecenata.org/dokumente/1500_publikationen/Maecenata_Actuell/2005_MA55.pdf