In dieser Phase des Wahlkampfs wenden sich viele Organisationen und Gruppierungen mit ihren Anliegen und Themen an die KandidatInnen und an die Öffentlichkeit. Im letzten Newsletter des Wegweisers Bürgergesellschaft wurde auf das Impulse-Papier »Für eine aktive Bürgerschaft« des BBE und die Wahlprüfsteine zum Thema Freiwilligenagenturen verwiesen. Hier nennen wir einige weitere Anliegen:
http://www.buergergesellschaft.de/aktuelles/newsletter/2005/newsletter_05_17_1.php
Wie stellen sich die Parteien die »Bürgergesellschaft« vor und welchen Stellenwert räumen sie ihr in ihren Positionen ein? Im aktuellen Newsletter der Aktiven Bürgerschaft e.V. sind die zentralen Aussagen der Parteien dazu zusammengestellt.
http://www.aktive-buergerschaft.de/vab/informationen/newsletter/anzeigen.php?nl=2005450000#id0100
Direkte Demokratie über die Einführung der bundesweiten Volksabstimmung fordert Mehr Demokratie e.V. Dazu führt der Verein eine Unterschriftenaktion durch. Auf der Homepage sind die Aussagen in den Wahlprogrammen zum Thema zusammengestellt und ein Aktionspaket bereitgestellt.
http://www.mehr-demokratie.de/wahl2005.html
»Die bevorstehende Bundestagswahl weist etwas Besonderes auf. Zum ersten Mal werben politische Parteien mit entwicklungspolitischen Aussagen um Wählerstimmen.« Mit dieser Einschätzung stellt die Dritte Welt Nachrichtenagentur IPS ihre Zusammenstellung »Bundestagswahl und Eine-Welt-Politik« mit News, Kommentaren und Analysen vor.
http://www.einewelt-bundestagswahl05.ipsglobal.de/
Die in der »Kooperation für den Frieden« zusammengeschlossenen Friedensbewegung fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, sich mit friedens- und sicherheitspolitischen Fragen in den Wahlkampf einzumischen. Mit dem Fragebogen, der detailliert die Bundestagskandidaten über ihre Positionen z.B. zum Einsatz der Bundeswehr im Ausland, zur Fragen einer europäischen Friedenspolitik, zur Förderung von ziviler Konfliktlösung usw. befragt, können in erster Linie lokale Friedensgruppen mit ihren Kandidatinnen und Kandidaten vor Ort in einen Dialog einsteigen. Die Befragungsergebnisse sollen jedoch auch auf Bundesebene ausgewertet und veröffentlicht werden.
