eInclusion: Internetnutzung und soziale Teilhabe in Europa

Im Februar 2005 hat die EU-Kommission einen aktuellen Bericht zur Untersuchung der Digitalen Integration vorgelegt. Erstmals wurde dabei auch die Situation in den neuen Mitgliedsländern und deren Einfluss auf die Gesamtentwicklung berücksichtigt. Der Bericht zu Internetnutzung und Medienkompetenz 'eInclusion revisited: the local dimension of the Information Society' kommt zu dem Ergebnis, dass von der digitalen Spaltung vor allem sozial und bildungsbenachteiligte Bevölkerungsgruppen, aber auch Menschen in ländlichen und abgelegenen Regionen der EU betroffen sind.

Bildung ist eine zwingende Voraussetzung, um zu den 'eIncluded' zu gehören: 'Die Intensität der Internetnutzung ist offenbar eindeutig abhängig vom Bildungsniveau und vom beruflichen Status,' so der Bericht. Damit wird deutlich, dass digitale und soziale Teilhabe offenbar 'in einer zunehmend technisierten Gesellschaft eng miteinander gekoppelt sind'.

Meldung aus: http://www.digitale-chancen.de/content/downloads/index.cfm/key.724/secid.9/secid2.56/nlnum.38

Detaillierte Zahlen zur Internetnutzung in Deutschland, die ähnliche Ergebnisse zeigen, bietet der (N)ONLINER Atlas 2004, der von TNS Emnid und der Initiative 21 erstellt wurde. Der Atlas, »eine Topographie des digitalen Grabens durch Deutschland«, steht als kostenloser Download zur Verfügung:

http://www.nonliner-atlas.de/

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